Hallo meine Lieben! :)
Ich wünsche euch ein gutes neues und gesundes Jahr 2017 und hoffe, Ihr habt schön gefeiert!
Laura und ich haben bis Ende Januar Urlaub und sind ganz fleißig dabei, Bolivien zu erkunden. Eine der letzten Reisen, die wir unternommen haben, war Villa Tunari. Die Stadt Villa Tunari gehört zu der Provinz Chapare und liegt zwischen Cochabamba und Santa Cruz. Das Klima ist tropisch, d.h es ist unglaublich heiß und die Luftfeuchtigkeit sehr hoch.
Nach 5 Stunden Busfahrt kamen wir in Villa Tunari an, wo die Mücken schon sehnsüchtig auf uns gewartet haben. Wir hatten Glück mit dem Wetter, da es bewölkt war, trotzdem blieb die Hitze und die hohe Luftfeutigkeit nicht aus. Als erstes stand das Mittagessen auf dem Plan. In Chapare ist der Surubí- Fisch bekannt, der zu der Gattung Pseudoplatystoma gehört. Ein wirklich merkwürdiger Name, dennoch total lecker und das, obwohl ich eigentlich kein Fischliebhaber bin! Der Surubí bewohnt Flüsse in Argentinien, Paraguay, Uruguay, Brasilien und Bolivien.
Mückenspray darf in Chapare auf gar keinen Fall fehlen!!! |
Surubí.. sooo lecker! |
Danach ging es zum Hostel, das direkt am Fluss San Mateo liegt und über eine wunderschöne Aussicht verfügt! Diese Aussicht durften wir entweder in Hängematten genießen oder im hoteleigenen Pool. Für die perfekte Entspannung war also gesorgt :)
Unser süßer Pool mit tollem Ausblick :) |
Damit uns vor lauter Entsapnnung nicht langweilig wurde, gingen wir in den naheliegenden Park "Hormiga" (übersetzt: Ameise). Dort gibt es Pflanzen, die ich zuvor noch nie gesehen habe (Zimtbaum, Knoblauchbaum) aber auch Pflanzen, von denen ich noch nie etwas gehört habe (Copoazú-Bäume, deren Früchte sehr süß schmecken.) Unsere sehr junge Führerin zeigte uns die beeindruckende Natur und die in ihr lebenden Tiere. So kamen wir also an Affen, Krokodilen, Schildkröten und vielen weiteren Tieren vorbei.
Laura und ich neben der beliebten Coca-Pflanze |
Ein weiteres Highlight in Villa Tunari war unsere Rafting-Tour. In einer Gruppe von sechs Personen fuhren wir mit einem Guide an eine Stelle des Flusses Espíritu Santo, wo wir unser Boot niederließen und eine kurze Einführung zum Raften bekommen haben. Ich habe Wasser-Raften zuvor schon einmal in Österreich gemacht, doch hier in Bolivien war das Ganze nochmal etwas aufregender. Warum? Wir sind in unserer normalen Kleidung ins Wasser und haben einen Wasserfall bestiegen, und das ohne Sicherung oder einer speziellen Ausrüstung. Dennoch ging alles gut und wir hatten unseren Spaß! Das Wetter war perfekt, denn es hat geregnet und die Strömung des Flusses war relativ stark. Wasser-Rafting macht unheimlich viel Spaß und ist genau das richtige für Adrenalin-Junkies wie mich :)!!!
Floating im Fluss Espíritu Santo. Bei der Hitze genau das Richtige! |
Wasserfälle besteigen und das Ganze ohne Sicherung |
Unser Kurztrip nach Villa Tunari war die perfekte Mischung aus Erholung, "Naturkunde" und Action. Nach zwei Tagen machten wir uns wieder auf den Weg nach Hause/Cochabamba Doch unser Urlaub ist noch nicht vorbei und ich freue mich, euch bald mehr berichten zu können!
Ich wünsche euch bis dahin eine schöne Zeit, liebe Grüße
eure Julia <3
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